Hät­te ich mal!“ – Moti­va­ti­ons­coa­ching des JuMP Braunschweig

Hät­te ich mal!“ – Moti­va­ti­ons­coa­ching des JuMP Braunschweig

Letz­te Woche hat­ten drei Mit­glie­der des Ost­fa­lia Medi­en­net­zes zum ers­ten Mal, die Mög­lich­keit, das Koope­ra­ti­ons­an­ge­bots des JuMP’s – Mar­ke­ting Club Braun­schweig e. V. zu nut­zen. Per­fekt zum End­spurt der Klau­su­ren Zeit das Thema:

Moti­va­ti­on

Ein­ge­la­den war zu die­sem The­ma Peter Heim­bö­ckel, der seit mehr als 20 Jah­ren selbst­stän­dig unter­wegs ist und schon eini­ge Erfah­rung mit dem Pro­blem der Moti­va­ti­on gemacht hat. An sei­nem Umgang damit, hat er uns im his­to­ri­schen Stadt­ho­tel des Magni­vier­tels in Braun­schweig, mit viel Witz und Humor teil­ha­ben lassen.

Wer kennt nicht die Men­schen, die auf die Fra­ge: „Wie geht’s denn so?“ – „Muss ja!“ ant­wor­ten. Er hat uns auf­ge­zeigt, dass Leu­te die nach dem Mot­to „Muss ja!“ Leben, zu den eher Moti­va­ti­ons­lo­sen Men­schen gehö­ren, und alles so hin­neh­men wie es ist, anstatt wirk­lich etwas dar­aus zu machen. Laut Peter ist Moti­va­ti­on etwas, was von innen kom­men muss. Jeder der schon ein­mal den Druck von außen gespürt hat, jetzt moti­viert zu sein, hat die Kur­ve von die­ser Art von Moti­va­ti­on schon erlebt. Am Anfang super Moti­viert, man schafft viel, doch meist hält sie nur weni­ge Stun­den an. Gera­de das ist in der Klau­su­ren- Zeit das Pro­blem. Man braucht die Moti­va­ti­on eigent­lich immer.

Auf die Fra­ge: „Wie bin ich immer moti­viert? Und wie kann ich zu den Moti­vier­ten gehö­ren?“, ant­wor­te­te unser Coach an die­sem Tag so: Dei­ne Moti­va­ti­on muss von innen kom­men. Was ist dir, an dem, was du tust, wich­tig? Was ist dein inne­rer Leit­satz? Aus wel­chem Grund tust du, was du tust? Dei­ne Moti­va­ti­on muss von innen kom­men. Kein Druck von außen wir dich dau­er­haft Motivieren.“

Auch die Flos­kel: „Hät­te ich mal!“ sol­len wir aus unse­rem Reper­toire ent­fer­nen. Sie erin­nert uns immer nur an das, was wir hät­ten tun kön­nen, statt an das was wir noch als Mög­lich­keit haben. Statt­des­sen sol­len wir mal etwas Neu­es aus­pro­bie­ren und mit unse­re Gewohn­hei­ten bre­chen. Vor allem mit einer Gewohn­heit: Neid oder Miss­gunst. Wir sol­len uns mehr für Leu­te freu­en, wenn sie etwas geschafft haben, es Ihnen mal mehr Gön­nen, es gibt einem ein bes­se­res Gefühl, jeman­dem etwas wirk­lich zu gön­nen, sagen zu kön­nen: „Das gön­ne ich dir!“
 

Peter Heimböckel

Peter Heim­bö­ckel wäh­rend des Coachings

Nach dem Coa­ching hat­ten wir noch die Mög­lich­keit mit eini­gen ande­ren JuMP Mit­glie­dern zu reden und uns aus­zu­tau­schen. Unter­and­e­rem auch mit Peter. Als wir Ihn nach sei­nem eige­nen inne­ren Leit­satz frag­ten, mein­te er: „Für mich soll jeder, unab­hän­gig von sei­ner Reli­gi­on, sei­ner Her­kunft, sei­nem Geschlecht, finan­zi­el­len Mit­teln usw. eine auf ihn selbst zuge­schnit­te­ne Unter­neh­mens­be­ra­tung bekom­men. Bei mir ist es egal wie viel Geld du hast, mir geht es nicht dar­um, was du tust. Mir geht es dar­um wer du bist. Wenn ich weiß, wer du bist, dann kann ich dir helfen.“

 

Wir bedan­ken uns beim JuMP- Mar­ke­ting Club Braun­schweig e. V. für die­sen net­ten Abend und die neu­en Ideen, die wir an die­sem Abend bekom­men haben. Wir freu­en uns auf unse­re wei­te­re Zusam­men­ar­beit und bedan­ken uns für die Mög­lich­keit uns immer ein wenig durch euch wei­ter zu entwickeln.