Vor­stands­vor­stel­lung: Ben­ja­min Rech

Vor­stands­vor­stel­lung: Ben­ja­min Rech

Zu sehen ist der Vorsitzende des Ostfalia Mediennetzes in Schwarz-weiß vor dem Hintergrund der inneren Hochschulkulisse.

Zu sehen ist der Vorsitzende des Ostfalia Mediennetzes in Schwarz-weiß vor dem Hintergrund der inneren Hochschulkulisse.

 

Ben­ja­min Rech ist der Vor­sit­zen­de des Ost­fa­lia Medi­en­net­zes und betreut zusätz­lich das Marketing-Ressort.

Eine rich­ti­ge Tren­nung von Uni und Pri­vat­le­ben gibt es für ihn nicht: „Ob ich mir jetzt durch die Res­sour­cen der Uni Wis­sen und Fähig­kei­ten aneig­ne oder im Pri­va­ten, ist nur eine Nuan­ce. Die Fra­ge ist doch, ob ich mich mit dem Manage­ment der Medi­en iden­ti­fi­zie­ren kann, und ja: Das kann ich!“ Trotz sei­ner viel­fäl­ti­gen Inter­es­sen gibt es auch Berei­che, die ihn beson­ders inter­es­sie­ren. Durch die Mit­ar­beit im Medi­en­netz erhofft sich Ben­ja­min, mehr über das unter­neh­me­ri­sche Den­ken in Ver­bin­dung mit Krea­ti­vi­tät zu lernen.

Als Zustän­di­ger für den Bereich Mar­ke­ting arbei­tet er mit Kom­mi­li­to­nen am Ver­eins­auf­tritt auf allen Kanä­len. Das Ziel die­ses Res­sorts ist eine pro­fes­sio­nel­le Gestal­tung des Ver­eins­images und damit auch das Errei­chen von neu­en Mitgliedern.

Dabei sol­len Berufs­aus­sich­ten und wei­te­re Infos über den Bache­lor­stu­di­en­gang und kom­men­den Mas­ter­stu­di­en­gang Medi­en­ma­nage­ment kom­mu­ni­ziert wer­den unter ande­rem auch durch Inter­views mit Alum­nis. Er sieht vie­le Mög­lich­kei­ten wie Exkur­sio­nen in Fir­men oder zu Mes­sen durch den Auf­bau eines Alum­ni­netz­werks, auch um es den Stu­die­ren­den zu erleich­tern, Kon­tak­te zu knüpfen.

Nach der ers­ten Medi­en­fach­ta­gung im ver­gan­ge­nen Jahr kön­ne die­se ein jähr­li­ches Pro­jekt darstellen.

Ben­ja­min hat sich dazu ent­schie­den, sich beim Medi­en­netz zu enga­gie­ren, um den Ver­ein nach sei­nen Gedan­ken mit auf­zu­bau­en und dadurch für alle Mit­glie­der einen fach­li­chen Dia­log nach außen und innen zu stär­ken und zu errei­chen, dass jeder von der Ver­net­zung und den Kon­tak­ten pro­fi­tie­ren kann. In sei­ner Frei­zeit schaut Ben­ja­min, der sich selbst in einem Wort als „merk-wür­dig“ beschreibt, hin und wie­der eine gute Serie an und inter­es­siert sich momen­tan beson­ders für Poet­ry Slam, Finanz­the­men und neue jour­na­lis­ti­sche Kon­zep­te im Inter­net. Auch fei­ern gehen gehö­re ab und an dazu. Auf die Fra­ge, als wel­chen Stu­den­ten­typ er sich sieht, scherzt Ben­ja­min, er sei defi­ni­tiv die Pri­ma Bal­le­ri­na, kor­ri­giert sich dann aber zu jeman­dem, der ger­ne dis­ku­tiert und das auch in den Ver­an­stal­tun­gen aus­le­ben möch­te. Hät­te er drei Wün­sche frei, wür­de er sich vor allem mehr Zeit wün­schen „um all die Din­ge zu sehen, die ich ger­ne sehen wür­de. Um all die Men­schen ken­nen­zu­ler­nen, die ich bewun­derns­wert fin­de und mehr Zeit um all die Din­ge zu erler­nen, die ich ger­ne ver­ste­hen wür­de.“ Ent­schei­dun­gen tref­fe der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Medi­en­net­zes par­ti­zi­pa­tiv und ste­he voll­kom­men hin­ter sei­nem Entschluss.

Ob er eher ein Opti­mist oder ein Pes­si­mist ist, lässt sich nicht genau sagen, das Glas ist weder halb-leer noch halb-voll, denn „es ist gefüllt mit Leben. Der Mensch kann wochen­lang ohne Nah­rung über­le­ben, doch braucht er stets Luft und nach kur­zer Zeit auch das Was­ser.“ Ansons­ten ernährt sich Ben­ja­min haupt­säch­lich von Kaf­fee. Wenn er in der Men­sa isst, ist er nicht sehr wäh­le­risch. Für die Zukunft wünscht er sich, an etwas zu arbei­ten für das es sich lohnt. Dabei hofft er, dass alle mit Spaß bei der Sache sind und Zeit und Herz in die­ses Pro­jekt investieren.

 

Foto: Sascha Grie­se     Text: Nico­la Peters