Michael Lohse ist ein weiteres Mitglied des Vorstandes und agiert innerhalb des Mediennetzes als Hochschulbeirat.
Herr Lohse kam zunächst als Projektmitarbeiter zum Thema „Potenziale offener Unternehmensstrukturen“ an die Hochschule Ostfalia in Salzgitter. Nun ist er als Dozent tätig und seit Ende 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Hoffjann.
Schon im vergangenen Jahr war er als Projektbetreuer zuständig für die Vorbereitung und Organisation der Gründung des Mediennetzes. Bis jedoch alle von dem Austausch im Mediennetz profitieren können, gibt es noch viel zu organisieren. „Wir müssen Studierende und Alumni überzeugen, dass es wichtig und sinnvoll ist, Mitglied beim Mediennetz zu werden und sich dafür zu engagieren.“
Auch der Kontaktaufbau zu Unternehmen ist wichtig, denn dadurch finanziert sich das Mediennetz und kann die Stellenanzeigen des Unternehmens an die Mitglieder des Mediennetzes weitergeben.
Geboren in Wolfenbüttel, lebt Michael Lohse jetzt in Braunschweig. Er selbst beschreibt sich als einen Dozenten, der auf die Bedürfnisse der Studierenden eingehen möchte und ihnen Raum lassen will. „In der Bewertung von Leistungen bin ich aber sehr anspruchsvoll und hart.“ Vor allem unterstützt er Ideen, die nicht mit dem Curriculum in Verbindung stehen, sondern aus Eigeninitiative entstanden sind.
Die Trennung zwischen Uni und Privatleben ist für den 33-jährigen zwar sehr wichtig, aber nicht immer einfach zu bewerkstelligen. In seiner Freizeit versucht er sich hauptsächlich im Freien aufzuhalten oder Zeit mit seiner Familie und Freunden zu verbringen. Aktivitäten wie Klettern, Wandern, Tanzen, Yoga und Laufen gehören zu Michael Lohses Hobbys. Zusätzlich würde er seine Sprachkenntnisse gerne weiter vertiefen, zeitlich gestaltet sich das momentan aber eher schwierig.
Für die Zukunft des Mediennetzes erhofft er sich eine etablierte Institution. Auch Alumni aus Großstädten wie Hamburg, München und Berlin sollen bald an Veranstaltungen wie der Medienfachtagung und der Jahresversammlung teilnehmen. Es sollen außerdem tolle Angebote organisiert werden, damit gezeigt werden kann, dass es sich lohnt, dabei zu sein.
Foto: Sascha Griese Text: Nicola Peters